Aktuelle Nachrichten
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Neues zum Fahrplanwechsel |
Im Einmündungsbereich der Millionenstraße in die Odeweger Dorfstraße in der Ortschaft Odeweg richtet der BürgerBus auf vielfachen Wunsch eine neue Haltestelle „ Millionenstraße“ ein. Sie wird von den Linien 782 und 784 bedient und ermöglicht den Anwohnern, 4 Mal täglich nach Kirchlinteln und auch weiter nach Verden zu fahren. Bewohner der Millionenstraße hatten wiederholt über den weiten Fußweg zur Haltestelle Hesse geklagt, insbesondere bei regnerischem und kaltem Wetter. Eine Verbesserung der Verkehrsanbindung bekommen auch die Bewohner im Bereich Schafwinkel Zum Keenmoor. Die dortige Haltestelle wird zukünftig zusätzlich auch von der Linie 781 bedient. Damit haben die Anwohner in diesem Bereich 8 Mal werktäglich eine Busanbindung mit dem BürgerBus durch die Linien 781 und 783 nach Kirchlinteln. Folge dieser Neuerung ist eine geringfügige Fahrplananpassung auf der Linie 781 im Streckenabschnitt von Kirchlinteln Ortsmitte bis Klein Heins Ortsmitte. Diese Haltestellen werden nun um 1 Minute früher bedient. Eine Aufwertung erfährt außerdem die Haltestelle Schafwinkel Abzw. St. Pauli. Mit der Linie 784 kann man ab dem Fahrplanwechsel auch noch zusätzlich um 12.17 Uhr und um 18:17 Uhr nach Kirchlinteln gelangen, da diese Haltestelle zu einer Rufbus-Haltestelle umgewandelt wird. |
(9.12.2019) |
BürgerBus
Kirchlinteln e.V. 10 Jahre Fahrdienst
Anlässlich des 10. Jahrestages der Aufnahme des Fahrbetriebs
des BürgerBusses in Kirchlinteln gab es am Samstag, 19.10.2019, in den
Räumen des Lintler Krugs einen Empfang durch die Gemeinde. Mit dabei
waren etwa 60 geladene Gäste, neben den Mitgliedern des Vereins der
Gastgeber Bürgermeister Rodewald, für den Konzessionär Allerbus war
Herr Wolter von Deylen und für den Dachverband Pro Bürgerbus der
Bürgerbusvereine Herr Thiart erschienen. Von den umliegenden Gemeinden
waren Vertreter der befreundeten BürgerBusvereine aus Achim,
Ottersberg, Oyten, Sottrum, Thedinghausen und Visselhövede
gekommen. |
von links: Erich Gansbergen,
Rüdiger Klinge, Peter Ziehm, Renate Hellwinkel, Renate Meyer, Karl-Heinz Stanke, Heinz Hibbeler, Hartmut Nill, Hermann Meyer, Bürgermeister Wolfgang Rodewald |
Bürgermeister
Wolfgang Rodewald und 1. Vorsitzender Rüdiger Klinge ehren den langjährigen 2. Vorsitzenden Peter Ziehm (30.10.2019) |
Fahrgastzahlen beim BürgerBus sind stabilBürgerBus-Fahrertreffen sind notwendig, um Neuerungen anzusprechen und Probleme zu lösen. |
„Es
ist erfreulich, dass wir die Fahrgastzahlen halten konnten.“ Peter
Ziehm berichtete auf dem BürgerBusfahrertreffen über die aktuellen
Zahlen des vergangenen Monats. Seine Auswertung ergab unter anderem,
dass wesentlich mehr Fahrgäste als in den vergangenen Jahren die
sogenannte Lumpensammlertour nutzten, die letzte Fahrt des BürgerBusses
um 18 Uhr in die Ortschaften der Lintelner Geest. Erfreulich sei zudem
der Zuwachs an Fahrgästen gegenüber dem vorherigen Jahr, sagte Ziehm
während des gut besuchten Fahrerstammtischs im Restaurant Nionios in
Kirchlinteln. Nach den Jahren 2016 und 2017 mit jeweils rund 10.000 Fahrgästen, sank die Zahl im Jahr 2018 um über 23 Prozent auf 8109. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden von den Fahrerinnen und Fahrern des Kirchlintler BürgerBusses aber schon schon 4356 Personen sicher zu deren jeweiligen Zielen gefahren. Dies sind bereits 344 mehr als im kompletten Jahr 2013. Hartmut Nill kann in nächster Zeit aus persönlichen Gründen seine Tätigkeit in der Fahrerausbildung nicht ausüben. Das übernimmt nun bis auf Weiteres zusätzlich zu seinen anderen Vereinstätigkeiten Erich Gansbergen. Der kurzfristige Ausfall einer weiteren Fahrerin gab Anlass, dass der Kirchlintler BürgerBusverein verstärkt die Werbetrommel rühren wird, um neue Fahrer für den achtsitzigen Bus zu gewinnen. Noch während des Sommers wollen sich Vereinsmitglieder und Fahrer darum kümmern. „Optimal wären 22 aktive Fahrer, dann bräuchte jeder nur zweimal im Monat fahren“, sagte Peter Ziehm. In den knapp zehn Jahren, in denen der BürgerBus durch das nördliche Gebiet der Gemeinde fährt, fanden bereits über 100 Fahrertreffen statt. Und jedes Mal gibt es wieder organisatorische sowie technische Neuerungen oder Probleme, die auf diesen regelmäßigen und notwendigen Zusammenkünften zur Sprache kommen und gelöst werden. (17. Juli 2019) |
Neue Fahrer für den BürgerBus |
Die
beiden neuen Fahrer Reinhard Ries und
Heinz-Dieter Völker (von rechts), Fahrdienstleiter Hartmut Nill und Rüdiger Klinge Zwei neue Fahrer sorgen jetzt beim BürgerBusverein Kirchlinteln für eine entspanntere Planung der Touren. Seit kurzem fahren Heinz-Dieter Völker (Klein Linteln) und Reinhard Ries (Kirchlinteln) auf den vier BürgerBuslinien durch den Geestbereich der Gemeinde. Erfolgreich eingewiesen in die Besonderheiten des Achtsitzers, die Bedienung des Tablets und die vier Touren mit den vielen Haltestellen wurden beide von Fahrdienstleiter Hartmut Nill. „Wir haben jetzt 22 Fahrerinnen und Fahrer, von denen sich 15 regelmäßig in die Fahrtliste eintragen“, sagt Rüdiger Klinge, Vorsitzender des Vereins. Für Heinz-Dieter Völker ist das ehrenamtliche Fahren des BürgerBusses eine schöne Sache. Während der letzten Silvesterfeier wurde er von Karl-Heinz Stanke, der seit 2017 BürgerBusfahrer ist, angesprochen, ob er sich nicht auch als Fahrer engagieren möchte. Die Entscheidung dauerte nicht lange. Ein paar Tage später trafen sich die beiden, und Völker sagte zu. Und vielleicht kommt in Kürze noch jemand dazu. „Bei uns im Ort ist noch einer, der bald Rentner wird, und auch schon signalisiert hatte, fahren zu wollen“, sagt Völker. Ebenfalls zum Ende des vergangenen Jahres nahm Reinhard Ries Kontakt mit dem Vorstand des Kirchlintler BürgerBusvereins auf. „Ich habe ohnehin schon in meinen letzten Dienstjahren überlegt, wie ich mich nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben ehrenamtlich in der Gemeinde engagieren könnte“, so Ries. „Das Fahren des BürgerBusses stand dabei ganz oben im Fokus.“ Die Untersuchungen gingen ratzfatz, und nach ein paar Probefahrten mit Hartmut Nill fährt Ries nun regelmäßig. Auch für ihn ist es eine schöne Sache. „Es gibt Stammgäste, mit denen werden dann ein paar Worte geredet, und unterwegs grüßen einen die Fahrgäste, die sich immer freuen, dass der BürgerBus fährt.“ "Bewegung durch Mobilität" bietet der BürgerBus Kirchlinteln den Einwohnern der Gemeinde seit dem 19. Oktober 2009, und mittlerweile konnte im Mai 2018 der 50.000 Fahrgast begrüßt werden. Unter dem Motto „Jetzt kommen wir …“ fuhr an diesem Montag erstmals der knallrote BürgerBus durch den nördlichen Teil der Gemeinde Kirchlinteln. Am gleichen Tag – nur zehn Jahre später – wird die 10-Jahres-Feier am Sonnabend, 19. Oktober 2019, stattfinden. (16.6.2019) |
Kohl-und-Pinkel-Tour der BürgerBus-Aktiven |
Die Aktiven
des BürgerBusvereins mit Partner Einen
sonnenreichen Wintertag hatten die Kirchlintler BürgerBusfahrer am
Sonnabend, 23.02.2029, während ihrer Kohl-und-Pinkel-Tour. Vom
Treffpunkt in
Kirchlinteln ging es an der Amerikalinie entlang, durch das Hingstmoor
nach Kreepen. Ziel war Heitmanns Gasthof, wo es ab 18.30 Uhr das
leckere norddeutsche Essen mit Grünkohl und Pinkelwurst gab. Vorher legten die Akteure des Vereins, wozu die Fahrer und weitere Ehrenamtliche, die sich um das Organisatorische des Vereins kümmern, rund fünf Kilometer über Feld- und Waldwege zurück. Unterwegs gab es dann von Hermann Meyer einen geschichtlichen Rückblick zu zwei besonderen Ereignissen im Hingstmoor. Zum einen ging es dabei um die Wüstung Huckfelde, die südlich von Brammer lag. Meyer führte aus, dass mindestens vier bis fünf Häuser diesen kleinen Ort ausmachten, den es wohl seit Mitte des 15. Jahrhunderts nicht mehr gibt. Was die Menschen damals bewog oder veranlasste, ihre Lehmhäuser zu verlassen, sei nicht belegt. Feste Ortsstrukturen wie heute üblich, gab es erst ab dem Mittelalter. Allein von Landwirtschaft hätten die Bewohner nicht leben können. Der magere Boden und das Moor ließen keine ertragreichen Ernteeinnahmen zu. Darum sei davon auszugehen, so Meyer, dass es wohl hauptsächlich Handwerker waren, wie Schuster und Schmiede, die dort ihren Lebensunterhalt verdienten. Funde aus den 1960er-Jahren würden das belegen. Meyer ging in seinem geschichtlichen Rückblick auch auf den Fund einer Moorleiche im Juni 1903 ein. Beim Torfstechen im Hingstmoor wurde dieser Leichnam entdeckt, der in einer Tiefe von rund 80 Zentimeter mit dem Gesicht nach unten im Moor lag. „Die Arme und Füße waren mit Weidenruten zusammengebunden, und neben der Leiche lagen drei schwere Steine, wahrscheinlich um diese am Auftreiben zu hindern“, sagte Meyer. Nach Vermutungen könnte die Leiche aus der römischen Kaiserzeit stammen, denn Tacitus, der römische Historiker, habe damals über die Germanen geschrieben: „Feiglinge, Kampfscheue und der Unzucht Überführte versenken sie im Morast eines Sumpfes, den sie mit Reisig überdecken.“ In Brammer wurde es nach dem Fund aufregend. Viele Menschen kamen, um sich die Moorleiche anzusehen. Ein Blick kostete zehn Pfennig. Der Landrat schaltete sich dann ein und nahm Kontakt mit dem Berliner Museum für Völkerkunde in Berlin auf. Dorthin sandte der Finder dann auch die Leiche. Der Finder erhielt 50 Mark dafür. Weitere 13,50 Mark stellte er dem Museum in Rechnung für das Ausheben der Leiche, für die Transportkiste und den Transport zum Bahnhof Kirchlinteln, schloss Meyer seinen Rückblick. Ein Besuch des alten Kreepener Schulhofs rundete den interessanten Spaziergang der BürgerBusakteure ab, bevor es zum Kohlessen ging. Vereinsvorsitzender Rüdiger Klinge hob besonders den BürgerBusfahrer Erich Gansbergen hervor. Dieser sorgte spätabends für eine reibungslose Rückfahrt der Teilnehmer mit dem BürgerBus bis vor die jeweilige Haustür. Auf dem Weg
ins Hingstmoor |
„Niedersachsen
entdecken “ |
Kathrin Krause bleibt dem BürgerBus erhalten |
Freitag, 28.12.2018, 12:47
Uhr. Kathrin
Krause verlässt den BürgerBus in Kirchlinteln nach absolvierter Schicht
und der Erledigung der notwendigen Formalitäten. Es war ihre letzte
Schicht beim BürgerBus-Verein im Rahmen ihrer Tätigkeit im
Programm
Soziale Teilhabe. Dieses Kapitel ist nun Geschichte für Kathrin.Es war eine Zeit, an die sie sich gerne erinnert. 34 Monate lang hat Kathrin Tag für Tag den BürgerBus durch die Gemeinde Kirchlinteln gefahren und zusammen mit den ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern den ÖPNV in den Ortschaften der Lintler Geest zum Wohle der Bevölkerung durchgeführt. Sie ist den kleinen Bus gerne gefahren, sagt sie, hat viele nette Menschen kennengelernt, neue Erfahrungen in der Zeit beim BürgerBus gemacht und Lob und Anerkennung bekommen. Nun ist also diese Zeit vorbei. Kathrin wird mit Beginn des Jahres 2019 einen weiteren Schritt in ihrem Leben gehen. Sie hat bei der Firma Allerbus, dem Konzessionär des BürgerBus-Vereins, zum neuen Jahr eine Anstellung erhalten. Dort wird sie in der nächsten Zeit die 8-sitzigen Busse fahren, die sie schon beim BürgerBus gefahren hat und parallel dazu den großen Busführerschein machen. Danach wird sie dann beim Stadtbusverkehr einsteigen und sicher auch wieder durch Kirchlinteln fahren. |
Für diesen weiteren Berufsweg wünschte der 2.Vorsitzende des BürgerBusvereins, Peter Ziehm, im Namen des gesamten Vorstands und der Fahrerinnen und Fahrer viel Erfolg, als er Kathrin Krause ihr Zeugnis für die geleistete Arbeit überreichte und sie in die BürgerBus-Pause verabschiedete „BürgerBus fahren ist eine so positive Erfahrung für mich, das möchte ich unbedingt weiter machen, wenn es meine anderen Tätigkeiten zulassen“, sagte Kathrin, als sie jetzt ihr Zeugnis bekam, und deshalb bleibt sie dem Verein verbunden. Kathrin wird also weiterhin den BürgerBus durch die Gemeinde fahren, nicht mehr täglich, aber immer mal wieder und darüber freuen sich der Vorstand des Vereins und alle ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer. So ist ihr Team wieder um ein Mitglied gewachsen und sage und schreibe ein Drittel der Fahrerinnen und Fahrer sind Frauen – toll. |
BürgerBus Kirchlinteln - neuer
Fahrplan zum 10.12.2018 |
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Neun Jahre Fahrer für den
BürgerBus |
Endlich
- es geht wieder los!
"Kino im Krug - find ich gut", unter diesem Motto startet am zweiten Tag der Herbstferien, Dienstag, 2. Oktober, die elfte Saison des Kirchlintler Dorfkinos. Jetzt suchten Sigrid Lindhorst, Bärbel Heller, Elke Beckmann und Renate Meyer die neuen zwölf Filme für das kommende halbe Jahr aus. Die Organisatorinnen haben sich intensiv mit den vielen Filmvorschlägen auseinandergesetzt und eine interessante Auswahl getroffen. Sie versprechen wieder eine gute Mischung aus lustigen aber auch anspruchsvollen Filmen für Kinder und Erwachsene. Den Start übernimmt die Komödie "Willkommen bei den Hartmanns", und am 30. Oktober wird zu Ehren Nelson Mandelas (18. Juli 1918-5. Dezember 2013) "Invictus - Unbezwungen" gezeigt. In diesem amerikanischen Spielfilm aus dem Jahr 2009 erzählt Regisseur Clint Eastwood die inspirierende Geschichte von Nelson Mandela, der sich für die Solidarität in seinem Land einsetzte. Über die kurzweilige Gaunerkomödie "Die kleinen Bankräuber" und eine weitere Ausgabe von Mister Twister, diesmal in "Eine Klasse im Fußballfieber" können sich die kleinen Kinogänger freuen. Die orangefarbenen Faltblätter mit einer knappen Inhaltsangabe der jeweiligen Filme werden ab September wieder an den bekannten Stellen ausliegen. Zusätzlich bekommt jedes Schulkind in den beiden Grundschulen in Luttum und Bendingbostel eine Extrainformation über das aktuelle Filmangebot.
Mit den Kinotagen wollen die Organisatorinnen Kindern erleben lassen, dass der Lintler Krug auch für sie da ist. Sie weisen darauf hin, dass die Nachmittagsvorstellungen generationenübergreifend sind. So könnten beispielsweise Großeltern ihre Enkel oder Eltern ihre Kinder begleiten und die Filme gemeinsam genießen. Die Abendvorstellungen könnten nach den Vorstellungen der vier Organisatorinnen auch für Erwachsene und Jugendliche ein Gemeinschaftserlebnis im Dorf sein, das bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen ist. Weitere Informationen zu den jeweiligen Filmtagen im Dorfkino gibt es ab September im Internetauftritt der Gemeinde Kirchlinteln www.kirchlinteln.de unter dem Link Termine sowie in den Zeitungen.
Bushaltestelle in Eigenregie gesäubert
Rüdiger Klinge, Vorsitzender der BürgerBusvereins hatte nun die Idee, im Zuge der Edeka-Neueröffnung zumindest die Haltestelle Am Speicher zu säubern. „Sie wird zukünftige die am meisten frequentierte BürgerBushaltestelle sein, darum wäre es schön, wenn sie das gleiche freundliche Aussehen hätte wie das danebenliegende Edeka-Gelände“, sagte er. Mit der BürgerBusfahrerin Renate Meyer, der Anwohnerin Helga Carstens und Ratsmitglied Hermann Meyer fanden sich drei weitere Akteure. So wurde rechtzeitig zur Eröffnung des Edeka-Marktes die Bushaltestelle und die umliegende Fläche in über dreistündiger Putz- und Reinigungsarbeit wieder einem ansehnlichen Zustand zugeführt. Seitens des BürgerBusvereins gilt der Dank dem Ehepaar Carstens, das bereitwillig Wasser für die Reinigung zur Verfügung stellte. Weitere Buswartehäuschen werden von den Akteuren allerdings nicht gereinigt.
Gemütliches ZusammenseinIm idyllischen
Garten bei
schönstem Sommerwetter feierte der BürgerBusverein sein erstes Grillfest. Zu
einem Grillabend hatte der BürgerBusverein seine Fahrer und
Mitglieder
eingeladen. Das harmonische Beisammensein fand am Sonnabend, 21. Juli,
im Zwitscher-Stübchen in Bendingbostel statt, und zwanzig Personen
nahmen daran teil. Durch immer mehr neue Fahrer sei es sinnvoll, einmal
ein sogenanntes Kennenlern-Treffen anzubieten, war der Tenor auf einem
der vergangenen Fahrerstammtische.
Tolle Gespräche und ein wohlschmeckendes Essen sorgten für ein paar angenehme Stunden im Garten der Gaststätte. Viele Ideen wurden in diesen vier Stunden geboren. Zwei davon sollen in Kürze umgesetzt werden. Das alte Sparschwein auf dem Armaturenbrett des BürgerBusses, das für ein Dankeschön der Fahrgäste an die ehrenamtlich tätigen BürgerBusfahrer werben soll, habe ausgedient. Diesen Platz solle nun eine geschmackvolle Spardose zieren. Der alte Spruch "Sekt oder Selters“ auf dem Sparschwein sei nicht mehr zeitgemäß, so Fahrer Andreas Schotte. Er kam auf die Idee, den Grillabend für die Kreierung eines neuen Spruchs zu nutzen. Alle Anwesenden nahmen die Gelegenheit wahr, ihre Ideen zu Papier zu bringen. Über 18 Entwürfe können jetzt die BürgerBusfahrer bis zum nächsten Stammtisch am Montag, 20. August, entscheiden. Hier wird der Ideengeber das Abstimmungsergebnis vorstellen. Die zweite Idee, ebenfalls von Andreas Schotte, ist, dass der Flatscreen im BürgerBus auch um Mitglieder, neue Busfahrer und ein Dankeschön werben sollte. Einen entsprechenden Entwurf stellte er vor. |
Sommermeister 2018Karl-Heinz
Stanke (erste
Reihe, links) und Heinz Hibbeler (daneben) mit weiteren gut gelaunten Fahrern des BürgerBusvereins Die
Überraschung ist Rüdiger Klinge gelungen: Während des Stammtischs der
Kirchlintler BürgerBusfahrer ehrte der Vorsitzende des Vereins den
Fahrer Karl-Heinz Stanke (Klein Linteln) als Sommermeister. "Im ersten
Halbjahr 2018 hast du 30 Mal den BürgerBus gefahren und bist damit
unser erster Sommermeister“, sagte Klinge im Restaurant Nionions am
Montag zu dem völlig überraschten Stanke. der erst seit 2017 im
BürgerBusverein ist und fährt. Auf den zweiten Platz der Wertung kam
Fahrdienstleiter Heinz Hibbeler. Während des gut besuchten Stammtischs, der jeden dritten Montag im Monat in Kirchlinteln stattfindet, spielte neben organisatorischen Themen auch die Werbung eine größere Rolle. „Es wäre schön, wenn wir mehr in die Mitgliederwerbung investieren könnten“, sagte der Vorsitzende. Der BürgerBusverein Kirchlinteln hat rund 60 Mitglieder. Über eine idelle Unterstützung würden sich die BürgerBusfahrer freuen, würde es doch ihr ehrenamtliches Engagement honorieren und aufwerten, war Konsens während des Stammtischs. Der Jahresbeitrag für Mitglieder beträgt 30 Euro. In jedem Jahr fallen immer wieder hohe Reparaturkosten an, die aus dem Budget des Vereins beglichen werden müssen. Dazu kommen die nicht unerheblichen Kosten fürs Tanken. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Rüdiger Klinge (04236) 230 und dem zweiten Vorsitzenden Peter Ziehm (04207) 6684996. Als nächstes wollen die Fahrer ihren BürgerBus in weiteren Ortschaften der Lintler Geest präsentieren. (18.7.2018) |
Danke, Uwe Bartels!Andreas Schotte als neuer Fahrer
begrüßt
Peter Ziehm, Andreas
Schotte,
Uwe Bartels und Rüder Klinge (von links)
Uwe Bartels aus
Verden wurde jetzt während des Stammtischs des Kirchlintler
BürgerBusvereins
verabschiedet. Er habe lange mit sich gerungen, aber es ging nicht
mehr, sagte
er im Restaurant Nionios in Kirchlinteln. Vereinsvorsitzender Rüdiger
Klinge
bedankte sich bei ihm für die Unterstützung in den Jahren 2014 bis
2016. Als
Fakt stehe unübertroffen dar, dass er dem Verein am 17. September 2014
beigetreten sei und bereits zwölf Tage später seine erste Fahrt
absolviert
habe, sagte Klinge und ergänzte: „Du hast immer ein wachsames Auge
darauf
gehabt, dass alles beim BürgerBus korrekt abläuft.“ Aus eigenem
Verantwortungsbewusstsein hat Bartels erklärt, nicht mehr fahren zu
wollen. „Du
wolltest wegen der großen Verantwortung, die ein BürgerBusfahrer
gegenüber den
Fahrgästen hat, kein Risiko eingehen, das ehrt dich!“, sagte Klinge.
Bartels
erhielt eine Urkunde vom BürgerBusverein mit einem Dank für sein
ehrenamtliches
Engagement als Fahrer.
Geworben wurde Uwe Bartels von Heinz Hibbeler, beide sind im gleichen Kegelklub aktiv. „Nach Rücksprache mit meiner Frau habe ich dann grünes Licht bekommen“, erinnert sich der Scheidende. Aber auch etwas Erleichterung war in seinen Worten zu hören, als er sagte, dass es zwischenzeitlich doch schon eine kleine Wissenschaft geworden sei, den BürgerBus zu fahren, weil es so viele technische Dinge gebe, die beachtet werden müssten. Gerade darum ist der monatliche Stammtisch auch so wichtig für die aktiven Fahrer. Es gibt schließlich immer wieder etwas, über das informiert, gesprochen und sich ausgetauscht werden muss. Auf dem gut besuchten Treffen mit einem Dutzend Anwesenden wurde Andreas Schotte aus Verden als neuer Fahrer begrüßt. |
Erich
Gansbergen wartet vor dem BürgerBus darauf, dass die Dekra die jährliche Hauptuntersuchung macht. |
Der
BürgerBus
Kirchlinteln e.V. hat auf seiner letzten Jahreshauptversammlung seine
Aufgabenverteilung innerhalb des Vereins teilweise neu geregelt und
damit den Vereinsvorstand von einem Teil der Arbeit entlastet. (18.6.2018) |
Jahreshauptversammlung des BürgerBusVereins
Erich
Gansbergen, Delfried Buse, Karl-Heinz Stanke und Rüdiger Klinge (von links) |
Momentan
sorgen 21
ehrenamtliche Fahrer nach dem Motto „Bürger fahren Bürger“ von montags
bis
freitags für mehr Mobilität in der Lintler Geest. Drei neue Fahrer
konnte
Rüdiger Klinge begrüßen: Andreas Schotte (Verden), Karl-Heinz Stanke
(Klein
Linteln und Delfried Buse (Kirchlinteln). 63 Mitglieder gehören dem
Verein an.
Das Thema „Elektromobilität“ komme auch auf die BürgerBusse zu, sagte
Rüdiger
Klinge. Der Konzessionär Allerbus entwickele bereits ein Konzept, in
dem es
unter anderem um den Standort von Ladestationen in Kirchlinteln gehe.
Die
Entwicklung wird auch von der BürgerBus-Dachorganisation „Pro
BürgerBus“
begleitet, so Klinge abschließend. (29.5.2018)
|
Ortrud
Wahlers, Erwin Joost, Rüdiger Klinge, Renate Meyer (von links) |
„Heute
morgen bin ich von
Rüdiger Klinge
angerufen worden und habe von meinem Glück gehört“,
sagt Ortrud Wahlers aus Brunsbrock. „Wenn ich seine Stimme
nicht gekannt hätte, hätte ich an einen Scherz
geglaubt.“ Ortrud Wahlers ist vier Stunden später bei
der Übergabe des Präsentkorbs immer noch „von den
Socken“, wie sie sagt. Sie ist der 50.000. Fahrgast, der den
BürgerBus Kirchlinteln seit dem 19. Oktober 2009 nutzte, und
wurde dafür im Beisein von den Fahrern Renate Meyer, Erwin
Joost und Rüdiger Klinge, der gleichzeitig Vorsitzender des
Kirchlintler BürgerBusvereins ist, beglückwünscht.
„Ich nutze den BürgerBus schon genauso lange, seitdem es
ihn gibt“, sagt die Jubilarin freudestrahlend. Mindestens zweimal die Woche, manchmal auch sogar dreimal steigt sie in den Achtsitzer, um nach Kirchlinteln zum Einkaufen zu fahren oder zu anderweitigen Terminen zu gelangen. Sie habe ihre Termine eben so gelegt und abgestimmt mit dem BürgerBusfahrplan, dass sie bequem diese wahrnehmen könne. Sie sei froh, dass es den BürgerBus gebe, „denn wenn es den BürgerBus nicht gäbe, müsste ich immer meine Schwiegertochter oder meinen Sohn bitten, mich zu fahren“, sagt sie bei der Übergabe. „Deshalb liebe ich den BürgerBus von ganzem Herzen“, gab sie unumwunden zu. Ortrud Wahlers gehöre zu den seltenen Gästen, die auch ab und zu mal ein Trinkgeld ins BürgerBus-Sparschwein stecken würden, wusste Fahrer Erwin Joost zu berichten. Das hängt wohl auch mit den Fahrern zusammen, die sie „alle ganz toll findet“. ( 2. Mai
2018) |
L171: Bauarbeiten in Kirchlinteln
Komplette
Ortsdurchfahrt wird saniert
ÖPNV
betroffen
Beachten
Sie bitte unsere Updates. Für den 2. Mai gibt es
noch besondere Regelungen
Für
die Zeit vom 23. April bis zum 5. Mai plant die
Landesstraßenverkehrsbehörde die Sanierung der kompletten
Ortsdurchfahrt
Kirchlinteln der L171. Die Baumaßnahmen beeinträchtigen den gesamten
ÖPNV,
insbesondere auch den BürgerBus Kirchlinteln. Der BürgerBus-Verein
trägt dem
Rechnung
und hat für diese Zeit folgende Anpassungen für seine Linien 781
bis
784 vorgenommen:
Während
der Baumaßnahme ab
23. April wird die
Haltestelle
„Alte Mühle“ nicht bedient werden
können. Ersatzhaltestelle ist dann
die Haltestelle „Neukauf“ auf der
Edeka-Markt-Seite für
die Linien 781, 782 und 783. Auch
die Linie
713 fährt
diese
Haltestelle an. Die Linie 784 ist davon nicht betroffen.
Da die Linie
Baustellenbereiche kreuzen (mit Ampelregelung),
kann es vereinzelt zu
Verzögerungen im Betriebsablauf kommen.
Die Anschlüsse an die Linie 713 sind
gewährleistet.
Für
diese Zeit werden auch die
Haltestellen „Kirchlinteln
Ortsmitte“
und „Am Speicher“ nicht bedient. Ersatzhaltestelle
ist
dann die Haltestelle „Neukauf“ auf der Edeka-Seite für die Linien 781,
782 und
783 sowie auf der Sparkassenseite für die Linie 784.
Umleitungsbedingt
ändern sich
für
diesen Zeitraum die
Abfahrtzeiten an den Haltestellen „An der Kirche“,
„Schulstraße“,
„Weitzmühlener Straße“, „Eichendorffweg“ und „Am Schäferhof“.
Sie liegen um 3
Minuten früher. Mit der Linie 781 erreicht man die Haltestelle
„Neukauf“
dagegen erst 5 Minuten später als im
Fahrplan angegeben.
Umsteige-Fahrgäste
von und zu der Linie 713 steigen an
der Haltestelle „Neukauf“ um.
(17.4.2018)
Rendezvous-Haltestelle in St. Pauli
Peter Ziehm überzeugte Hans-Heinrich Winkelmann
Peter Ziehm, Ilsemarie Bischoff, Dr. Hans-Heinrich Winkelmann, Rüdiger Klinge Fünf Jahre war Dr. Hans-Heinrich Winkelmann aus Brunsbrock ehrenamtlicher Fahrer des Kirchlintler BürgerBusses. Während des Fahrerstammtisches am Montag, 15. Januar, im Restaurant Nionios wurde der 67-Jährige feierlich mit starkem Applaus in den BürgerBus-Ruhestand verabschiedet. Neben den beiden Vorstandsmitgliedern Rüdiger Klinge und Peter Ziehm waren 14 Fahrerinnen und Fahrer anwesend, so viele wie noch nie. „Ich wurde von Freunden abgehalten, den BürgerBus zu fahren“, sagte Winkelmann in einem kurzen Rückblick. Doch während eines Doppelkopfabends habe ihn Peter Ziehm vom Gegenteil überzeugt. „Ich habe im Berufsleben viel Glück gehabt, deshalb habe ich mich ehrenamtlich engagiert und wollte damit etwas zurückgeben“, ergänzte Winkelmann. Die fünf Jahre haben ihm viel Spaß gemacht, und ein freundliches Gesicht und der Dank der Fahrgäste sei der beste Lohn gewesen. „Ehrenamtliche haben eine fünf- und zehnjährige längere Lebenszeit, hat eine amerikanische Studie herausgefunden“, schloss er schmunzelnd seinen positiven Rückblick. Zum ersten Mal war Ilsemarie Bischoff aus Kirchlinteln beim Fahrertreff dabei. Die neue BürgerBusfahrerin wird in Kürze ihr ehrenamtliches Engagement beginnen. „Sie wird dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft einen zuverlässigen Fahrdienst auf den vier Linien des BürgerBusses anbieten werden, momentan bin ich sehr zufrieden“, sagte Fahrdienstleiter Heinz Hibbeler. Neueste Fahrgastzahlen vom abgeschlossenen Jahr 2017 stellte Peter Ziehm vor. Im Dezember nutzten 787 Fahrgäste den BürgerBus, damit stieg die Zahl der Nutzer im vergangenen Jahr auf 10.564. Mit einem Plus von sieben Prozent das bislang erfolgreichste Jahr in der Geschichte des BürgerBusvereins Kirchlinteln, der im Oktober 2009 seine erste Fahrt hatte. „Im dünnbesiedelten Bereich waren diese Zahlen im Voraus nicht eingeplant“, sagte der stellvertretende Vereinsvorsitzende. Bei den Planungen ging man damals von rund 300 Fahrgästen pro Monat aus; im Jahr 2017 waren es 880. (17.1.2018) |
Edeka unterstützt den BürgerBus